ENERGETIX feiert Erfolge in Frankreich – ein Interview mit Josette Desassis

ENERGETIX wächst kon­ti­nu­ier­lich – welt­weit. Und gera­de der Erfolg fran­zö­si­scher Geschäfts­part­ner ist äußerst beacht­lich. Grund genug, Joset­te Desas­sis, Geschäfts­part­ne­rin der ers­ten Stun­de, zu fra­gen, wie die­ser bei­spiel­lo­se Erfolg zustan­de kommt.

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Joset­te Desas­sis

FROGBLOG: Madame Desas­sis, Sie sind seit 1986 im Direkt­ver­trieb tätig und ver­fü­gen über einen enor­men Erfah­rungs­schatz. Was sind Ihrer Mei­nung nach die Grün­de dafür, dass es so vie­le ENERGETIX Geschäfts­part­ner in Frank­reich schaf­fen, Monat für Monat Top-Ergeb­nis­se zu erzie­len?

Joset­te Desas­sis: In Frank­reich funk­tio­niert Net­wor­king anders: In unse­rem Land gel­ten stren­ge Regeln für den Direkt­ver­trieb, man spricht von einem „per­sön­li­chen Ver­kauf“ an eine pri­va­te Kund­schaft in deren Zuhau­se, der für den sog. „VDI“ über­all sonst ver­bo­ten ist, sprich an Stän­den, auf Mes­sen oder bei ande­ren öffent­li­chen, kom­mer­zi­el­len Ver­an­stal­tun­gen. Für mich ist das der ein­zi­ge Weg, der es einem Geschäfts­part­ner erlaubt, sei­ne Akti­vi­tä­ten lang­fris­tig wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und sei­ne Kund­schaft vor Ort an sich zu bin­den.

Jeder Geschäfts­part­ner ist selbst­stän­dig und kann sich gemäß sei­nen Wer­ten und sei­ner Moti­va­ti­on ent­wi­ckeln; „er hat das Recht, etwas nicht zu wis­sen, aber die Pflicht, sich wei­ter­zu­bil­den“, denn nur er allein bestimmt über sei­nen Erfolg oder Miss­erfolg! Wir müs­sen ihnen die Pra­xis unse­res Berufs schritt­wei­se bei­brin­gen, damit sie in der Lage sind, erfolg­reich zu wer­den; und das nimmt natür­lich mehr Zeit in Anspruch als ein Geschäfts­part­ner, der sich einen Bestand anschafft, den er auf einer Mes­se ver­kauft. Das Unter­neh­men hat ein Inter­es­se dar­an, Leu­te zu haben, die ihre Tech­ni­ken dupli­zie­ren.

FROGBLOG: Wie wich­tig sind die Aspek­te „Agie­ren“ und „Dupli­zie­ren“?

Joset­te Desas­sis: Im rei­nen Direkt­ver­trieb sagen wir immer: „Was wir brau­chen, ist ein Ver­trieb­ler, der ver­kauft, nicht ein Kun­de, der kauft”. Ich trai­nie­re nicht jeden, weil ich fin­de, dass jeder Ein­zel­ne sein Wis­sen dupli­zie­ren muss: Selbst wenn ich gute zwei­te Lini­en habe, arbei­te ich per­sön­lich nie­mals direkt mit ihnen; ich sor­ge dafür, dass die­se Men­schen die not­wen­di­gen Trai­nings erhal­ten – aber das immer zusam­men mit dem MENTOR, damit die­ser dar­auf hin­ar­bei­tet, zu agie­ren und zu dupli­zie­ren. In Frank­reich muss ein Geschäfts­part­ner nach­wei­sen, dass er sein Wis­sen dupli­ziert und ENERGETIX ihm für die geta­ne Arbeit ein Hono­rar bezahlt hat … Jeden­falls ist es wie in einem tra­di­tio­nel­len Unter­neh­men: Wenn man Mana­ger hat, dann macht man ihre Arbeit nicht selbst! Man kann ein Brain­stor­ming machen, das direk­te Team trai­nie­ren, aber man bringt sie ins Tun … Man­che wol­len weder Zeit noch Ener­gie noch Geld inves­tie­ren, aber das Ergeb­nis kann man ja schnell sehen: Ihr Netz­werk wird jeden Tag brü­chi­ger. Ich arbei­te nur mit denen, die etwas tun wol­len, die über Selbst­be­wusst­sein und Kön­nen ver­fü­gen.

FROGBLOG: Was bedeu­tet es für Sie, Unter­neh­me­rin im Direkt­ver­trieb zu sein?

Joset­te Desas­sis:Unter­neh­mer“ zu sein bedeu­tet in die­sem Job, dass man ein Pro­jekt haben muss, des­sen Zie­le finan­zi­ell ange­passt und mess­bar sind. Mit Zeit, Moti­va­ti­on, Ener­gie, Wis­sen und Beschei­den­heit kann man ande­ren etwas über die­ses Geschäft bei­brin­gen, vor­aus­ge­setzt, man erwar­tet kein net­tes Dan­ke­schön. Man baut ein Netz­werk auf! Die Geschäfts­part­ner müs­sen begrei­fen, dass sie für sich selbst arbei­ten und nicht für ihren Men­tor.

FROGBLOG: Wor­auf soll­ten Geschäfts­part­ne­rin­nen und Geschäfts­part­ner (welt­weit) Ihrer Mei­nung nach unbe­dingt ach­ten?

Joset­te Desas­sis: Man muss sich selbst gra­tu­lie­ren und stolz auf das sein, was man geschafft hat – wie SENECA (Anm. FROGBLOG: Luci­us Annaeus Sene­ca, römi­scher Phi­lo­soph) sagt: „Die Selbst­zu­frie­den­heit beherrscht alle Gefüh­le“.
Wir sind kei­ne Ange­stell­ten, wir sind freie Men­schen und vor allem Unter­neh­mer, die die­se Beschäf­ti­gung ohne ech­te Risi­ken auf­neh­men kön­nen. Wenn man einen Laden kauft, ist es das­sel­be, da muss man auch Umsatz machen und ihn ent­wi­ckeln, und da geht man natür­lich viel mehr Risi­ken ein! Des­halb ach­te ich sehr auf das Image und die Ser­vice­qua­li­tät der Geschäfts­part­ner, denn die Men­ta­li­tä­ten ver­än­dern sich momen­tan und immer mehr Men­schen wol­len ohne eine drü­cken­de Hier­ar­chie über ihre Zeit und ihren Erfolg ver­fü­gen, und auch die wirt­schaft­li­chen Zusam­men­hän­ge sind anders; dar­auf wol­len wir vor­be­rei­tet sein, denn der Direkt­ver­trieb ist ein ech­ter Zukunfts­be­ruf.

FROGBLOG: Joset­te Desas­sis, Sie haben beruf­lich sehr viel erreicht – was treibt Sie an, wie sehen Ihre Plä­ne für die Zukunft aus?

Joset­te Desas­sis: Ich habe die­sen Beruf von der «ande­ren Sei­te des Schreib­tischs» aus­ge­übt; und immer, wenn ich als Geschäfts­füh­re­rin die Schecks unter­schrie­ben habe, dach­te ich: „Scha­de, dass ich kein Ver­triebs­part­ner bin!“ Durch einen glück­li­chen Zufall wur­de ich, nach­dem ich mich „zur Ruhe gesetzt“ hat­te, dann Geschäfts­part­ne­rin bei ENERGETIX.

Jeden Tag ent­wick­le ich den Stel­len­wert des Netz­werks, das ich auf­ge­baut habe, wei­ter; ich lie­be die­se Arbeit, die mir das Leben ermög­licht, das ich möch­te, bei der ich mit jün­ge­ren Men­schen zusam­men­kom­me und mei­ne eige­nen finan­zi­el­len Zie­le errei­chen kann, weil das ein Pri­vi­leg ist. Es gibt in die­sem Beruf kei­ne Alters­gren­ze, ich bin 73 Jah­re alt. Moti­vier­ten Men­schen dabei zu hel­fen, die Mecha­nis­men unse­res Beru­fes zu begrei­fen, ver­schafft mir per­sön­lich gro­ße Zufrie­den­heit.

Ich gehö­re zur Zukunft von ENERGETIX, weil ich fest an sei­ne Ent­wick­lung glau­be; ich sit­ze im Schnell­zug in der ers­ten Klas­se und weiß, an wel­cher Sta­ti­on ich aus­stei­ge, wenn die Zeit gekom­men ist.

FROGBLOG: Vie­len Dank, Joset­te Desas­sis, für Ihre Erklä­run­gen, per­sön­li­chen Ein­drü­cke und Erfah­run­gen.