Sie hat eine Karriere hingelegt, die als unglaublich bezeichnet werden darf. Seit knappen 10 Monaten ist Christine Moussu in ihrer französischen Heimat in der Nähe des weltberühmten Mont St. Michel mit dem Designschmuck von ENERGETIX Bingen unterwegs, und schon verzeichnet sie sensationelle Erfolge: Mitglied des STARCLUBs, Qualifizierte des Kenia-Wettbewerbs, im Juni auf Platz 1 der Bestenliste im GUV und seit Jüngstem stolze Fahrerin eines Fahrzeugs aus dem ENERGETIXDRIVE-Programm.
Sie selbst sieht auf diesen fulminanten Start mit großer Bescheidenheit: „Ich liebe die Produkte, ich liebe die Menschen und ich arbeite gern“, sagt sie bei ihrem Besuch am 1. Juli in der Binger Zentrale, von der sie sich zusammen mit ihrem Mitarbeiter Rémy Truet einen ersten Eindruck verschaffen konnte.
Ihr Erfolgsrezept klingt plausibel: „Ich arbeite in einem sehr ländlichen Gebiet. Viele Arbeiter leben hier, viele Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind. Die Leute lieben es, wenn sie sich mal treffen können. Und unser Produkt verkauft sich am besten, wenn man mit 10 bis 12 Personen an einem Tisch sitzt und sich Zeit nimmt. Es ist nicht so wie auf einem Markt oder im Supermarkt, wo jeder eigentlich etwas anderes will. Nein, hier hat man Zeit, man ist in guter Gesellschaft, lernt gute Produkte kennen und erlebt gute Momente. Nachbuchungen kommen in dieser Atmosphäre automatisch. Ja, und dann haben wir die Krise und wir haben seit Wochen schlechtes Wetter. Für die Leute ist das wie zwei Stunden Sonnenschein und Urlaub vom Alltag, wenn ich ihnen den Schmuck zeige.“
Und immer sind bei Christine’s Zusammenkünften 2 oder 3 Kunden dabei, die das Produkt schon kennen und ihr die Argumentation quasi abnehmen. „Es ist wie bei einem Auto, mit dem du zufrieden bist. Du redest mit deinem Nachbarn, mit deinen Freunden darüber, und plötzlich fahren die auch so ein Auto.“
Madame Moussu hat noch einen weiteren Tipp, der zur Nachahmung nur empfohlen werden kann: „Wenn ich in eine Firma gehe, um neue Kunden zu gewinnen, dann verkaufe ich zunächst mal keinen Schmuck, denn das Resultat wäre zwar gut, aber überschaubar. Nein, ich verabrede mit den Beschäftigten Zusammenkünfte für Schmuckpräsentationen. Das Resultat sind in aller Regel 15 bis 20 Termine und das Rad dreht sich wieder. Die Folge ist natürlich, dass ich sehr viel Arbeit habe, aber ich bin mit absolutem Enthusiasmus dabei. Und das merken die Leute und das ist sicherlich mit ursächlich für den Erfolg.“
Danke, Madame Moussu, für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!